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Hodeida
Hodeida
 
[-'deɪda], Hudaydah, Al-Hodeida, Hafenstadt in Jemen, in der Küstenebene Tihama am Roten Meer, 400 000 Einwohner, davon rd. 100 000 Einwohner in Behelfssiedlungen (arbeitslose Gastarbeiter-Rückkehrer aus den Golfstaaten); Handelszentrum, Baumwollentkernung, Getränke- und Textilherstellung. Seit Eröffnung des modernen Tiefwasserhafens Al-Ahmadi und der Asphaltstraße nach Sanaa, beide 1961, stieg die Bedeutung der Stadt rasch an; nördlich von Hodeida eines von zwei jemenitischen Kraftwerken auf Erdölbasis (380 KV-Leitung nach Sanaa); Flughafen.
 
Stadtbild:
 
Die Altstadt von Hodeida mit dem reichen Ornamentschmuck ihrer vielstöckigen Häuser ist heute stark verfallen.

Universal-Lexikon. 2012.