Akademik

beeilen
(sich) ranhalten (umgangssprachlich); fix machen (umgangssprachlich); hunzen (umgangssprachlich); eilen; tummeln (österr.); sputen (umgangssprachlich)

* * *

be|ei|len [bə'|ai̮lən] <+ sich>:
1. schnell machen:
er muss sich [mit seiner Arbeit] sehr beeilen; bitte beeil dich, der Zug fährt gleich ab.
Syn.: sich abhetzen, dalli machen (ugs.), sich dranhalten (ugs.), fix machen (ugs.), hetzen, keine Zeit verlieren, rasch machen (ugs.), sich sputen (veraltend, noch landsch.), Tempo machen (ugs.).
2. bestrebt sein, mit etwas (z. B. einer Zustimmung) nicht zu zögern:
sie beeilte sich, zu versichern, dass sie nichts dagegen habe.

* * *

be|ei|len 〈V. refl.; hat〉 sich \beeilen schnell, rasch machen ● beeil dich!

* * *

be|ei|len , sich <sw. V.; hat:
1. sich bemühen, möglichst schnell zu sein, voranzukommen:
ich beeilte mich mit der Abrechnung, bei den Vorbereitungen;
wenn wir den Zug noch erreichen wollen, müssen wir uns b.
2. nicht zögern, sondern eilfertig, beflissen sein:
er beeilte sich, mir zuzustimmen.

* * *

be|ei|len, sich <sw. V.; hat: 1. sich bemühen, möglichst schnell zu sein, voranzukommen: ich beeilte mich mit der Abrechnung, bei den Vorbereitungen; wenn wir den Zug noch erreichen wollen, müssen wir uns b. 2. nicht zögern, sondern eilfertig, beflissen sein: er beeilte sich, mir zuzustimmen; Tja, antwortete Guilleaume ironisch und beeilte sich zu versichern, der Erfüllung seines Wunsches würden gewiss keine Schwierigkeiten im Wege stehen (Maass, Gouffé 343). ∙ 3. <ohne „sich“, mit Akk.-Obj.> beschleunigen (2): ich beeilte unsere Abreise (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 18).

Universal-Lexikon. 2012.