Akademik

vergegenwärtigen
(sich) ein Bild machen (von); (sich) vorstellen; rekapitulieren; (sich etwas) in Erinnerung rufen; Revue passieren lassen

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ver|ge|gen|wär|ti|gen [fɛɐ̯'ge:gn̩vɛrtɪgn] <+ sich>:
sich etwas klarmachen, deutlich ins Bewusstsein, in Erinnerung rufen:
ich konnte mir alles genau vergegenwärtigen; man muss sich die damalige Situation einmal vergegenwärtigen.
Syn.: sich ausmalen, sich vor Augen führen, sich vorstellen.

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ver|ge|gen|wạ̈r|ti|gen 〈V. tr.; hat〉 sich etwas \vergegenwärtigen sich in Erinnerung rufen, sich deutlich vorstellen

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ver|ge|gen|wär|ti|gen [auch: …'vɛr… ], sich <sw. V.; hat [ von spätlat. praesentare, präsentieren]:
sich etw. klarmachen, deutlich ins Bewusstsein, in Erinnerung rufen:
du musst dir unsere [damalige] Lage einmal v.
Dazu:
Ver|ge|gen|wạ̈r|ti|gung, die; -, -en.

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ver|ge|gen|wär|ti|gen [auch: - - -'- - -], sich <sw. V.; hat [LÜ von spätlat. praesentare, ↑präsentieren]: sich etw. klarmachen, deutlich ins Bewusstsein, in Erinnerung rufen: du musst dir unsere [damalige] Lage einmal v.; Er wollte sich nicht unbedingt die frühere Gisela v. (Kronauer, Bogenschütze 377); Rückblickend vergegenwärtigte er sich noch einmal die Ereignisse des Tages (Geissler, Nacht 75).

Universal-Lexikon. 2012.