Gleichwellenfunk,
Betrieb mehrerer räumlich getrennter Rundfunksender auf derselben Frequenz mit demselben Programm mangels verfügbarer Frequenzen. Die Frequenz der Tochtersender wird dauernd selbsttätig oder gelegentlich mit der Frequenz des Muttersenders verglichen. Im Gebiet zwischen den Sendern liegt ein »Verwirrungsgebiet«, in dem kein Empfang möglich ist. Daher eignet sich der Gleichwellenfunk nur für schwache Sender, die räumlich weit auseinander liegen oder sich wegen gebirgiger Landschaft nur wenig gegenseitig stören.
Universal-Lexikon. 2012.