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Gershwin
Gershwin
 
['gəːʃwɪn], George, eigentlich Jacob Gershvin, amerikanischer Komponist, * New York 26. 9. 1898, ✝ Beverly Hills (Calif.) 11. 7. 1937; hatte zunächst mit Unterhaltungsmusik Erfolg (Schlager, Operetten, Revuen); berühmt machten ihn die von P. Whiteman angeregte »Rhapsody in blue« (Klavierkonzert mit Jazzorchester, 1924), das Klavierkonzert f-Moll (1925), das Orchesterwerk »An American in Paris« (1928) und die Oper »Porgy and Bess« (1935). Seine als »sinfonischer Jazz« charakterisierte Musik vereinigt Elemente der von Europa beeinflussten amerikanischen Musik und des Jazz und zeugt sowohl von einer reichen melodisch-rhythmischen Erfindungsgabe als auch von seiner meisterlichen Beherrschung der technischen Mittel.
 
Weitere Werke: Musicals: Lady be good (1924); Oh Kay (1926); Strike up the band (1927); Funny face (1927); Girl crazy (1930); Of thee I sing (1931); Pardon my English (1933).
 
Filmmusik: The Goldwyn follies (1937).
 
Literatur:
 
D. Ewen: G. G. (New York 21986);
 W. Schwinger: G. (21988);
 
G. G., bearb. v. J. Schebera (21994).

Universal-Lexikon. 2012.