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aus|rut|schen ['au̮srʊtʃ̮n̩], rutschte aus, ausgerutscht <itr.; ist:1. durch Rutschen der Füße den Halt verlieren und fallen:
ich bin auf dem Eis ausgerutscht.
2. aus der beabsichtigten Richtung gleiten:
pass auf, dass dir das Messer nicht ausrutscht!
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aus||rut|schen 〈V. intr.; ist〉 durch Rutschen das Gleichgewicht verlieren, ausgleiten ● auf dem Eis \ausrutschen; ihm ist die Hand ausgerutscht 〈fig.; umg.〉 er hat jmdn. geschlagen
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aus|rut|schen <sw. V.; ist:
1. durch Rutschen auf einer glatten Fläche o. Ä. das Gleichgewicht verlieren [und zu Fall kommen]; ausgleiten:
auf einer Bananenschale a. [und hinfallen].
2. aus der Hand rutschen, wegrutschen:
beim Brotschneiden ist [ihr] das Messer ausgerutscht.
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aus|rut|schen <sw. V.; ist: 1. durch Rutschen auf einer glatten Fläche o. Ä. das Gleichgewicht verlieren [und zu Fall kommen]; ausgleiten: auf einer Bananenschale a. [und hinfallen]; dass er fast auf dem raureifbedeckten Gras ausrutscht (Lentz, Muckefuck 144); Ü jeder könne einmal ein bissel a. (ugs.; sich unpassend benehmen). 2. aus der Hand rutschen, wegrutschen: beim Brotschneiden ist [ihr] das Messer ausgerutscht; das Gewehr rutschte aus und polterte über die Fliesen (Kirst, 08/15, 98).
Universal-Lexikon. 2012.