Akademik

ausbalancieren
ins Gleichgewicht bringen; austarieren; ausgleichen

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aus||ba|lan|cie|ren 〈[-laŋsi:-] od. [ -lãsi:-] V. tr.; hatins Gleichgewicht bringen, ausgleichen ● verschiedene Interessen \ausbalancieren

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aus|ba|lan|cie|ren <sw. V.; hat:
a) ins Gleichgewicht bringen, im Zustand des Gleichgewichts halten:
etw. richtig, genau a.;
Ü Kräfte, Interessen a.;
b) <a. + sich> sich ausgleichen, ins Gleichgewicht kommen:
die Gewichte müssen sich exakt a.;
die verschiedenen Standpunkte haben sich [nicht] ausbalanciert.

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aus|ba|lan|cie|ren <sw. V.; hat: a) ins Gleichgewicht bringen, im Zustand des Gleichgewichts halten: etw. richtig, genau a.; Auf Schnee und Eis fährt man mit einem unglaublichen Sicherheitsgefühl, weil der Audi ein sehr gut ausbalanciertes Fahrverhalten hat (ADAC-Motorwelt 4, 1987, 21); Ü Kräfte, Interessen a.; dieses kunstvoll ausbalancierte innenpolitische Gebäude (Niekisch, Leben 199); b) <a. + sich> sich ausgleichen, ins Gleichgewicht kommen: die Gewichte müssen sich exakt a.; Ü die verschiedenen Standpunkte haben sich [nicht] ausbalanciert.

Universal-Lexikon. 2012.