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hek|tisch ['hɛktɪʃ] <Adj.>:von Hektik erfüllt, durch Hektik gekennzeichnet:
auf der Straße herrschte ein hektisches Treiben; sie suchte hektisch nach ihrer Handtasche.
Syn.: aufgeregt, ↑ eilig, erregt, ↑ fahrig, ↑ fieberhaft, ↑ geschäftig, ↑ hastig, ↑ kopflos, ↑ nervös, ↑ turbulent, ↑ unruhig.
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hẹk|tisch 〈Adj.〉 übertrieben geschäftig, unruhig, übernervös ● \hektisch werden; \hektische Betriebsamkeit 〈fig.〉; \hektisches Fieber 〈veraltet〉 langandauerndes Fieber bei Lungentuberkulose; \hektische Röte 〈veraltet〉 fleckige Röte auf den Wangen Lungenkranker
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hẹk|tisch <Adj.>:
1. von Unruhe, Nervosität u. Hast gekennzeichnet; von einer übersteigerten Betriebsamkeit erfüllt; fieberhaft, aufgeregt:
eine -e Atmosphäre;
eine -e Jagd nach dem Geld;
-es Getriebe;
der Tag war h. gewesen;
h. hin und her laufen.
2. (Med. veraltend) in Begleitung der Lungentuberkulose auftretend:
-es Fieber;
eine -e Röte (fleckig-blaurote Gesichtsfarbe bei schwerer Lungentuberkulose).
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hẹk|tisch <Adj.> [2: mlat. hecticus = an chronischer Brustkrankheit leidend, schwindsüchtig < griech. hektikós = den Zustand, die Körperbeschaffenheit betreffend; chronisch (bes. von Fieber)]: 1. von Unruhe, Nervosität u. Hast gekennzeichnet; von einer übersteigerten Betriebsamkeit erfüllt; fieberhaft, aufgeregt: eine -e Atmosphäre, Eile; eine -e Jagd nach dem Geld; -es Getriebe; die entfesselte Konkurrenz führt zwangsläufig zu einer -en Nachfrage nach allem Neuen (Gruhl, Planet 249); der Beginn des Winterschlussverkaufs war h.; der Tag war h. gewesen; h. hin und her laufen; sie fuhr mit den Armen h. in der Luft herum (Kronauer, Bogenschütze 102); Nach dem großen Sieg ... begann sich unser kleines Land h. zu entwickeln (Hilsenrath, Nazi 383); Das Lokal, in dessen Innerem sich einige Jugendliche an h. flackernden Spielautomaten zu schaffen machten (Fest, Im Gegenlicht 149); Ü eine Persönlichkeit, frappant durch die -e (eine unruhige Wirkung verbreitende) Auffälligkeit ihrer Kleidung (Thieß, Legende 161). 2. a) (Med. veraltend): in Begleitung der Lungentuberkulose auftretend: -es Fieber; eine -e Röte (fleckig-blaurote Gesichtsfarbe bei schwerer Lungentuberkulose); Ü Und Joschka Fischers Gefolgsleute - den Machtwechsel 1998 starr im Blick - offenbaren sich als grüne Chamäleons mit h. aufblühendem Rot-Anteil. (Woche 21. 3. 97, 1); Bier oder Wein hatte diese Gesichter h. gerötet (Thieß, Frühling 33); ∙ b) schwindsüchtig: ... die wie alte -e Leute immer fallen zu wollen schienen (Droste-Hülshoff, Judenbuche 63).
Universal-Lexikon. 2012.