* * *
In|be|griff ['ɪnbəgrɪf], der; -[e]s:vollkommenste, reinste Verkörperung:
sie ist [für ihn] der Inbegriff der emanzipierten Frau, der Schönheit, des Bösen.
Syn.: ↑ Muster.
* * *
Ịn|be|griff 〈m. 1; unz.〉
1. reinste Ausprägung, vollkommene Verkörperung von etwas, Musterbeispiel, Sinnbild
2. Summe der unter einen Begriff gefassten Einzelheiten
● der \Inbegriff alles Schönen, der Weisheit; der Teufel als \Inbegriff des Bösen
* * *
Ịn|be|griff , der; -[e]s, -e:
1. vollkommene, reinste, absolute Verkörperung von etw. [Begrifflichem]; in einer Person verkörperte, vollkommene Ausprägung eines Typs o. Ä.:
er ist der I. des Gelehrten, der I. von einem Spießer;
die Atombombe wurde zum I. des Schreckens.
2. (bes. Philos.) höchster, reinster Begriff von etw.; Wesen.
* * *
Ịn|be|griff, der; -[e]s, -e: 1. vollkommene, reinste, absolute Verkörperung von etw. [Begrifflichem]; in einer Person verkörperte, vollkommene Ausprägung eines Typs o. Ä.: er ist der I. des Gelehrten, der I. von einem Spießer; die Eiche, I. des deutschen Baumes (natur 2, 1991, 53); Die Welt der Insekten ist der I. der Kurzlebigkeit (Woche 14. 11. 97, 34); es gilt als I. der Überflüssigkeit, Eulen nach Athen zu tragen (Hildesheimer, Legenden 95); die Atombombe wurde zum I. des Schreckens. 2. (bes. Philos.) höchster, reinster Begriff von etw.; Wesen: das, was von den -en Person und ich ... umfasst wird (Musil, Mann 1284).
Universal-Lexikon. 2012.