Akademik

später
hinterher; dann; folgend; danach; als nächstes; hernach; hiernach; anschließend; im Anschluss an; nachher; sodann

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1spä|ter ['ʃpɛ:tɐ] <Adj.>:
nach einer bestimmten oder unbestimmten Zeit eintretend:
spätere Generationen; in späteren Jahren ging es ihr sehr gut.
Syn.: kommend, künftig, zukünftig.
  2spä|ter ['ʃpɛ:tɐ] <Adverb>:
a) zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt:
später wollen sie sich ein Haus bauen; bis später!
Syn.: dereinst (geh.), einmal, einst, in Zukunft.
b) <in Verbindung mit einer Zeitangabe> danach:
einige Minuten später; drei Jahre später war sie tot.
Syn.: darauf, hinterher, nachher.

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spä|ter 〈Adj.; Komp. von „spät“〉
I 〈attr.〉 danach folgend, eintretend, lebend ● \spätere Geschlechter; in \späteren Jahren; ein \späterer Zeitpunkt wäre mir lieber
II 〈adv.〉 danach, nachher ● drei Stunden \später; \später denkst du vielleicht anders darüber; ich komme heute etwas \später; darüber sprechen wir \später; ich vertröstete ihn auf \später; auf \später!, bis \später! (Abschiedsformel) auf Wiedersehen, bis zum Wiedersehen (am gleichen Tag)

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1spä|ter <Adj.> [Komp. zu spät (1)]:
a) (nach unbestimmter Zeit) irgendwann eintretend, nachfolgend; kommend:
in -en Jahren;
zu einem -en Zeitpunkt;
-e Generationen;
b) (bezogen auf einen bestimmten angenommenen, angegebenen Zeitpunkt) nach einer gewissen Zeit eintretend; [zu]künftig:
damals lernte er seine -e Frau kennen.
2spä|ter <Adv.> [zu: 1später]:
nach einer gewissen Zeit; danach:
er soll s. [einmal] die Leitung der Firma übernehmen;
er vertröstete ihn auf s.;
wir sehen uns s. noch!;
bis s.! (Abschiedsformel, wenn man sich im Laufe des Tages wieder treffen, sprechen wird).

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spä|ter [Komp. zu ↑spät (1)]: I. <Adj.> a) (nach unbestimmter Zeit) irgendwann eintretend, nachfolgend; kommend: in -en Jahren; in -er Zeit werden orientalische Formen aufgenommen (Bild. Kunst III, 39); zu einem -en Zeitpunkt; -e Generationen; b) (bezogen auf einen bestimmten angenommenen, angegebenen Zeitpunkt) nach einer gewissen Zeit eintretend; [zu]künftig: damals lernte er seine -e Frau kennen; mit ... dem Kronprinzen, dem -en Kaiser Friedrich (Winckler, Bomberg 194). II. <Adv.> nach einer gewissen Zeit; danach: er soll s. [einmal] die Leitung der Firma übernehmen; ich wurde verwundet und s. gefangen (Frisch, Nun singen 148); ... und s., als er verheiratet war, hatte er es nie über sich gebracht, seine Frau zu betrügen (Böll, Adam 38); er vertröstete ihn auf s.; wir sehen uns s. noch!; bis s.! (Abschiedsformel, wenn man sich im Laufe des Tages wieder treffen, sprechen wird).

Universal-Lexikon. 2012.