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auf|rüt|teln ['au̮frʏtl̩n], rüttelte auf, aufgerüttelt <tr.; hat:(jmdn.) dazu bringen, sich über bestimmte Probleme, Missstände o. Ä. Gedanken zu machen und sich zu engagieren:
mit dem Buch will der Autor die Menschen [aus ihrer Lethargie] aufrütteln.
Syn.: ↑ aufrühren, zur Besinnung bringen, zur Vernunft bringen.
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auf||rüt|teln 〈V. tr.; hat〉
1. durch Rütteln aufwecken
2. 〈fig.〉 energisch zum Tun ermahnen
3. zu einer Einsicht bringen
4. einen Schläfer \aufrütteln
4.1 jmdn. aus dem Schlaf aufwecken
4.2 〈fig.〉 aus seinen Träumen aufwecken
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auf|rüt|teln <sw. V.; hat:
1. durch Rütteln aufwecken:
jmdn. [aus dem Schlaf] a.
2. wachrütteln:
das Gewissen der Menschen a.;
jmdn. aus seiner Lethargie a.;
aufrüttelnde Worte finden.
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auf|rüt|teln <sw. V.; hat: durch Rütteln aufwecken: jmdn. [aus dem Schlaf] a.; Ü Die einen wollen die Gesellschaft mit radikalen Protestaktionen a. (R. v. Weizsäcker, Deutschland 83); das Gewissen der Menschen a.; jmdn. aus seiner Lethargie a.; Wissen Sie noch, wie Sie mich oft ... aus all meinen üblen Gewohnheiten haben a. müssen? (R. Walser, Gehülfe 12); aufrüttelnde Worte finden.
Universal-Lexikon. 2012.