Akademik

aufgabeln
fündig werden; aufstöbern; auftreiben; ausfindig machen; finden; aufspüren

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auf||ga|beln 〈V. tr.; hat
1. auf eine Gabel spießen
2. 〈fig.; scherzh. u. leicht abwertend〉 jmdn. od. etwas \aufgabeln entdecken, finden

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auf|ga|beln <sw. V.; hat:
1. (salopp)
a) jmdn. irgendwo auffinden u. mit sich nehmen:
die Polizei hat zwei jugendliche Ausreißer aufgegabelt;
b) irgendwo zufällig kennenlernen u. eine private, dienstliche Beziehung anknüpfen:
er hatte das Mädchen in einem Lokal aufgegabelt.
2. (Heu) mit der Heugabel aufnehmen u. aufladen.

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auf|ga|beln <sw. V.; hat: 1. (salopp) irgendwo zufällig kennen lernen u. eine private, dienstliche Beziehung anknüpfen: er hatte das Mädchen in einem Lokal aufgegabelt; Wo in aller Welt hat die Redaktion diesen Analphabeten aufgegabelt? (Tucholsky, Werke II, 353); die Polizei gabelt mich halb erfroren vor einem Heuerstall auf (Sobota, Minus-Mann 23); Ü ich gab[e]le mir nur ungern eine Erkältung auf. 2. (Heu) mit der Heugabel aufnehmen u. aufladen: ich gab[e]le mit auf.

Universal-Lexikon. 2012.