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Strie|men ['ʃtri:mən], der; -s, -:Streifen auf der Haut, der durch Schläge mit einer Rute, Peitsche o. Ä. entstanden ist:
er hatte breite, dicke, blutige Striemen auf dem Rücken.
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Strie|men 〈m. 4〉 blutunterlaufener Streifen auf der Haut (meist durch Hieb); oV Strieme [<mhd. strieme, streime, strime <ahd. strimo „farbiger Streifen, blutunterlaufenes Hautmal“ <idg. *stri- „Furche, Falte“; verwandt mit Strähne]
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sich durch dunklere Färbung abhebender, oft blutunterlaufener, angeschwollener Streifen in der Haut, der meist durch Schläge (mit einer Peitsche, Rute o. Ä.) entsteht:
breite, dicke, bereits vernarbte, blutige S. auf dem Rücken.
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Strie|men, der; -s, - [mhd. strieme, eigtl. = Streifen, Strich, zu ↑Strahl]: sich durch dunklere Färbung abhebender, oft blutunterlaufener, angeschwollener Streifen in der Haut, der meist durch Schläge (mit einer Peitsche, Rute o. Ä.) entsteht: der Mann hat breite, dicke, bereits vernarbte, blutige S. auf dem Rücken; von der Mütze einen roten S. auf der Stirn haben; Ü grünes Wasser ... durchbrochen von schwärzlichen S. (Streifen, Bändern; Böll, Und sagte 79).
Universal-Lexikon. 2012.