Chromatiden
[k-] nur Plural, Genetik: die beiden am Zentromer zusammenhängenden Spalthälften eines Chromosoms. Chromatiden bestehen aus einem langen DNA-Doppelstrang mit begleitenden Proteinen (Chromosomen). Sie entstehen durch Verdoppelung der Chromosomen und können unmittelbar nach der Kernteilung als noch nicht replizierte »Tochterchromosomen« bezeichnet werden.
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Chro|ma|ti|den <Pl.> (Biol.): die beiden Hälften eines Chromosoms, aus denen bei der Zellteilung die Tochterchromosomen entstehen.
Universal-Lexikon. 2012.