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Be|find|lich|keit [bə'fɪntlɪçkai̮t], die; -, -en:seelisch-geistige Verfassung, in der sich jemand, eine Gruppe befindet:
der Film zeigt auf humoristische Weise die deutsche Befindlichkeit in den 1990er-Jahren.
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Be|fịnd|lich|keit 〈f. 20〉 Befinden, Stimmungslage ● sich nach jmds. \Befindlichkeit erkundigen; ein Nachdenken über politische \Befindlichkeiten
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Be|fịnd|lich|keit, die; -, -en:
seelischer Zustand, in dem sich jmd. befindet.
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Befindlichkeit,
in der Existenzialphilosophie M. Heideggers zu den Existenzialien gehörende ontologische Bestimmung des Daseins, welche die »Gestimmtheit« des Seienden (»Sorge«, »Angst«) als die Weise seines »In-der-Welt-Seins« bezeichnet.
M. Heidegger: Sein u. Zeit (171993).
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Be|fịnd|lich|keit, die; -, -en: seelischer Zustand, in dem sich jmd. befindet: man wird auf so etwas je nach der momentanen B. unterschiedlich reagieren; Einige richteten das Wort an ihn und erkundigten sich nach seiner jetzigen B. (Süskind, Parfum 182).
Universal-Lexikon. 2012.