Akademik

krankhaft
kränklich; pathologisch

* * *

krank|haft ['kraŋkhaft] <Adj.>:
1. von einer Krankheit herrührend, sich als Krankheit äußernd:
eine krankhafte Veränderung des Gewebes.
2. sich wie eine Krankheit äußernd, nicht mehr normal:
ein krankhafter Ehrgeiz; diese übertriebene Sparsamkeit ist schon krankhaft.
Syn.: abartig (ugs., oft emotional), abnorm, abnormal (bes. österr. u. schweiz.), anormal, pervers (ugs., oft emotional übertreibend), unnatürlich.

* * *

krạnk|haft 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. durch Krankheit verursacht
2. 〈fig.〉 übertrieben heftig
● eine \krankhafte Sucht nach Abwechslung 〈fig.〉; ein \krankhafter Trieb 〈fig.〉; \krankhafte Vergrößerung eines Organs; seine Erregbarkeit ist ja (schon) \krankhaft

* * *

krạnk|haft <Adj.>:
1. von einer Krankheit herrührend; pathologisch:
-e Veränderungen, Prozesse.
2. wie eine Krankheit sich äußernd; nicht mehr normal (1 b):
-e Eifersucht zeigen;
sein Ehrgeiz ist geradezu k.;
er ist k. eitel.

* * *

krạnk|haft <Adj.>: 1. von einer Krankheit herrührend; pathologisch: -e Veränderungen, Prozesse, Wucherungen des Gewebes; k. bedingte Appetitlosigkeit; k. veränderte Knochensubstanz. 2. wie eine Krankheit sich äußernd; nicht mehrnormal (1 b): -e Eifersucht zeigen; Dies kann sich in Unterwürfigkeit oder auch in frechem Behaupten zeigen, das mehr als eine -e Angst vor dem „Die-wollen-mir-was-anhaben“ ist (Klee, Pennbrüder 69); sein Ehrgeiz ist geradezu k.; er ist k. eitel.

Universal-Lexikon. 2012.