cartesianische Linguịstik,
von A. N. Chomsky geprägte Bezeichnung für eine u. a. an R. Descartes' Ideen orientierte Auffassung von Sprache. Sie geht in Bezug auf die sprachliche Entwicklung des Menschen von »angeborenen Ideen« aus, wendet sich also gegen eine empiristisch-behavioristische Sprachauffassung (Behaviorismus, Empirismus).
N. Chomsky: C. L. (a. d. Amerikan., 1971).
Universal-Lexikon. 2012.