Ausgleichsküste,
durch Strandversetzung und Abrasion begradigte Küste, entsteht an Tiefwasserküsten, die aus Lockergesteinen bestehen und eine kräftige Brandung haben; durch Brandung (Strandwälle) und Strandversetzung können Buchten zu Haffs abgeschnürt werden, Vorsprünge werden zu Kliffs abradiert. Bekannte Beispiele in Europa: Ostseeküste zwischen Oder- und Weichselmündung, Küste der Landes (französische Atlantikküste).
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Aus|gleichs|küs|te, die (Geol.): gerade Küstenform mit einem Wechsel von Steil- u. Flachküstenstrecken.
Universal-Lexikon. 2012.