protzen
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prun|ken ['prʊŋkn̩] <itr.; hat:1. etwas Besonderes zeigen, um Bewunderung zu erregen:
sie prunkte mit ihrem kostbaren Schmuck.
Syn.: ↑ angeben, sich ↑ brüsten, eine Schau abziehen (ugs.), ↑ großtun (abwertend), ↑ prahlen, ↑ protzen, ↑ renommieren (bildungsspr.), sich in Szene setzen, sich wichtigmachen, sich wichtigtun.
2. durch ein als besonders schön empfundenes Aussehen auffallen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen:
auf dem Tisch prunkte eine kostbare antike Vase.
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prụn|ken 〈V. intr.; hat〉
1. prangen
2. mit etwas \prunken etwas prahlend zur Schau stellen
● mit seinem Reichtum, seinen Erfolgen \prunken [<mnddt. prunken „Aufwand treiben, großtun“; verwandt mit prangen]
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prụn|ken <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. prunken, wahrsch. lautm. für das bei großen Feiern übliche laute Treiben]:
1.
a) durch prunkvolles Aussehen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen:
eine prunkende Fassade;
b) (geh.) prangen:
die Felder prunkten im Schmuck der Blüten.
2. etw. Besonderes zeigen, sich mit etw. Besonderem sehen od. hören lassen, um [prahlerisch] damit Eindruck zu machen:
mit seinem Können p.
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prụn|ken <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. prunken, wahrsch. lautm. für das bei großen Feiern übliche laute Treiben]: 1. a) durch prunkvolles Aussehen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen: auf dem Tisch prunkte eine kostbare antike Vase; Der Spiegel wird wichtiger als das Gespiegelte. Während jener mit Rahmen und Lichteffekten prunkt, tritt das gespiegelte Bild bis zum Verschwinden zurück (Stern, Mann 112); eine prunkende Fassade; b) (geh.) prangen: die Felder prunkten im Schmuck der Blüten. 2. etw. Besonderes zeigen, sich mit etw. Besonderem sehen od. hören lassen, um [prahlerisch] damit Eindruck zu machen: mit seinem Besitz, seinen Erfolgen, seinem Wissen, Können p.; weil der starke sowjetische Vizemeister gerade mit diesem Mannschaftsteil besonders p. konnte (Jeversches Wochenblatt 30. 11. 84, 57); Er sah aus, als habe er es nicht nötig zu p. (Süskind, Parfum 211).
Universal-Lexikon. 2012.