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Antriebsstörungen
Antriebsstörungen
 
Dyshormie), Sammelbezeichnung für Abweichungen vom normalen Antriebsverlauf, insbesondere die Antriebsarmut (Hypohormie) als Folge einer konstitutionsbedingten vitalen oder krankheitsbedingten Schwäche des Antriebs (z. B. bei organischen Hirnschädigungen) oder die Antriebshemmung beziehungsweise -blockierung (Anhormie, Anergie, Abulie; etwa bei Depressionen) sowie die Antriebssteigerung (Hyperhormie) bei affektiver Erregung oder in krankhafter Form (etwa bei Manien).

Universal-Lexikon. 2012.