Akademik

Wanne
Tank; Bottich; Zuber; Kübel; Trog; Badewanne

* * *

Wan|ne ['vanə], die; -, -n:
größeres, tieferes, längliches, offenes Gefäß, besonders zum Baden:
in die Wanne steigen; in der Wanne sitzen; die Wanne putzen.
Syn.: Bottich.
Zus.: Badewanne, Blechwanne, Einbauwanne, Holzwanne, Kupferwanne, Zinkwanne.

* * *

Wạn|ne 〈f. 19
1. größeres, ovales Gefäß aus Metall, Holz od. Kunststoff (Bade\Wanne, Wasch\Wanne)
2. 〈kurz für〉 Badewanne
3. Getreideschwinge
● Wasser in die \Wanne laufen lassen; in die \Wanne steigen 〈umg.〉 ein Bad nehmen [<lat. vannus „Getreideschwinge“; verwandt mit ventus „Wind“ + ventilare „Getreide hochwerfen“ (um Spreu und Korn zu trennen]

* * *

Wạn|ne, die; -, -n [mhd. wanne = Wanne; Getreide-, Futterschwinge, ahd. wanna = Getreide-, Futterschwinge < lat. vannus]:
1.
a) größeres, tieferes, längliches, offenes Gefäß, besonders zum Baden:
eine W. aus Plastik, Zink;
eine flache, tiefe W.;
die W. reinigen;
sie ließ heißes Wasser in die W. laufen;
er sitzt in der, steigt in die W. (Badewanne);
Fotos in einer W. wässern;
b) etw., was die Form einer Wanne (1 a) hat, einer Wanne ähnliches Gefäß:
Viehfutter in die W. schütten;
bei stehendem Motor sammelt sich das Öl in der W. (Ölwanne);
einen verletzten Skiläufer in einer W. ins Tal bringen;
c) wannenartige Vertiefung, Mulde.
2. (landsch.) wannenartige Kabine für einen Pförtner o. Ä.
3. (Jargon) Einsatzwagen der Polizei.

* * *

Wạn|ne, die; -, -n [mhd. wanne = Wanne; Getreide-, Futterschwinge, ahd. wanna = Getreide-, Futterschwinge < lat. vannus]: 1. a) größeres, tieferes, längliches, offenes Gefäß, bes. zum Baden: eine W. aus Plastik, Zink; eine flache, tiefe W.; die W. reinigen; sie ließ heißes Wasser in die W. laufen; er sitzt in der, steigt in die W. (Badewanne); Fotos in einer W. wässern; b) etw. was die Form einer ↑Wanne (1 a) hat, einer ↑Wanne (1 a) ähnliches Gefäß: noch heute ist die Karre (= die Schubkarre) in Betrieb, obwohl schon dreimal eine neue W. auf sie draufkam (Wimschneider, Herbstmilch 134); Viehfutter in die W. schütten; bei stehendem Motor sammelt sich das Öl in der W. (Ölwanne); einen verletzten Skiläufer in einer W. ins Tal bringen; c) wannenartige Vertiefung, Mulde: Es (= das Flugzeug) lag auf dem Bauch, ... in der W. festgerammt, die es sich selbst gegraben hatte (Gaiser, Jagd 196). 2. (landsch.) wannenartige Kabine für einen Pförtner o. Ä. 3. (Jargon) Einsatzwagen der Polizei: Überall -n in der Stadt (Spiegel 40, 1981, 47).

Universal-Lexikon. 2012.