Akademik

Sklerose
Verhärtung von Geweben oder Organen

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Skle|ro|se 〈f. 19krankhafte Verhärtung od. Verkalkung eines Organs [<grch. sklerosis „Verhärtung“]

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Skle|ro|se, die; -, -n (Med.):
krankhafte Verhärtung von Geweben u. Organen:
multiple S. (Med.; Erkrankung des Gehirns u. Rückenmarks mit Bildung zahlreicher Verhärtungen von Gewebe, Organen od. Organteilen).

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Sklerose
 
die, -/-n, krankhafte Verhärtung eines Organs infolge entzündlicher oder degenerativer Prozesse, die zu einer Vermehrung kollagener und retikulärer Substanzen, Faservergröberung und gegebenenfalls bindegewebigem Ersatz des Parenchyms führt. Die Sklerose kann z. B. Arterien (Arteriosklerose), Venen (Phlebosklerose), Nieren (Nephrosklerose), Mittelohr (Otosklerose), Haut und Bindegewebe (Sklerodermie), Nervengewebe (amyotroph. Lateralsklerose) oder systemisch das Zentralnervensystem (multiple Sklerose) betreffen.

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Skle|ro|se, die; -, -n (Med.): krankhafte Verhärtung von Geweben u. Organen: multiple S. (Med.; Erkrankung des Gehirns u. Rückenmarks mit Bildung zahlreicher Verhärtungen von Gewebe, Organen od. Organteilen); S. der Leber (Med.; Leberzirrhose).

Universal-Lexikon. 2012.