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1durch|fah|ren ['dʊrçfa:rən], fährt durch, fuhr durch, durchgefahren <itr.; ist:ohne Halt durch einen Ort, ein Gebiet fahren:
wir konnten [durch Köln] problemlos durchfahren.
Syn.: durchreisen.
2durch|fah|ren [dʊrç'fa:rən], durchfährt, durchfuhr, durchfahren:
1. <tr.; hat
a) (einen bestimmten Weg) zurücklegen:
eine Strecke durchfahren.
b) [nach allen Richtungen] durch einen Ort, ein Gebiet fahren:
eine Stadt, ein Land durchfahren.
Syn.: ↑ bereisen, ↑ durchqueren, 2durchreisen, 1durchreisen durch, fahren durch, ↑ passieren, reisen durch.
2. <itr.; hat plötzlich in jmds. Bewusstsein dringen und eine heftige Empfindung auslösen:
ein Schreck, ein Gedanke durchfuhr mich.
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dụrch||fah|ren 〈V. intr. 130; ist〉
1. durch etwas hindurchfahren, sich fahrend hindurchbewegen
2. fahren, ohne anzuhalten od. größere Pausen zu machen
3. fahren, ohne umzusteigen
● der Zug fährt hier nur durch der Zug hält nicht; wir sind die ganze Strecke in einem Tag durchgefahren; bis München \durchfahren; durch einen Tunnel \durchfahren
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durch|fah|ren 〈V. tr. 130; hat〉
1. umherfahren in, bereisen
2. plötzlich ins Bewusstsein kommen u. erschrecken
● er hat das Land, die Stadt (kreuz und quer) \durchfahren; ein schrecklicher Gedanke durchfuhr sie
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1dụrch|fah|ren <st. V.; ist:
a) sich mit einem Fahrzeug durch, zwischen etw. hindurch fortbewegen:
durch einen Tunnel, unter einer Brücke, zwischen zwei Markierungen d.;
der Zug fährt durch H. durch;
c) eine bestimmte Strecke, Zeit ohne Unterbrechung fahren:
der Zug fährt bis München durch;
bei dieser Zugverbindung können wir d. (brauchen wir nicht umzusteigen).
2durch|fah|ren <st. V.; hat:
1.
a) fahrend durchqueren:
ein Gebiet, die Gegend, das Land d.;
b) (eine Strecke) fahrend zurücklegen:
er hat die Strecke in Rekordzeit durchfahren.
2. jmdm. plötzlich bewusst werden u. eine heftige Empfindung auslösen:
ein Schreck, ein Gedanke durchfuhr sie;
plötzlich durchfuhr es sie (kam es ihr ins Gedächtnis), dass sie noch einmal ins Büro musste.
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durch|fah|ren <st. V.; hat: 1. a) fahrend durchqueren: ein Gebiet, die Gegend, das Land d.; Nach hässlichen Vorstadtstraßen durchfuhr die Bahn freies Gartengelände (Hartung, Junitag 4); Sie durchfuhren mehrere Dörfer (Bieler, Mädchenkrieg 153); b) (eine Strecke) fahrend zurücklegen: er hat die Strecke in Rekordzeit durchfahren; Durchfährt man dieselbe Strecke ohne Behinderung mit 100 im 4. Gang, verbraucht man nur 6 Liter (ADAC-Motorwelt 7, 1979, 31); Ohne hochzusehen, durchfuhr er die Opladener Straße (Prodöhl, Tod 189). 2. jmdm. plötzlich bewusst werden u. eine heftige Empfindung auslösen: ein Schreck, ein Gedanke durchfuhr sie; plötzlich durchfuhr es sie (kam es ihr ins Gedächtnis), dass sie nach Hause musste; In demselben Augenblick durchfuhr mich eisig, was für eine ... Torheit ich eben gesagt hatte (Fallada, Herr 43).
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dụrch|fah|ren <st. V.; ist: a) sich mit einem Fahrzeug durch, zwischen etw. hindurch fortbewegen: durch einen Tunnel, unter einer Brücke, zwischen zwei Markierungen d.; b) fahrend, auf seiner Fahrt ↑durchkommen (4): der Zug fährt in H. durch; seltsam zu denken, dass es wirklich jemanden gibt, der wohnt, wo wir durchfahren (Jens, Mann 63); c) eine bestimmte Strecke, Zeit ohne Unterbrechung fahren: der Zug fährt bis München durch; Sie hat gesagt, sie wäre seit dem vorigen Abend durchgefahren und wäre müde (Kemelman [Übers.], Dienstag 184); bei dieser Zugverbindung können wir d. (brauchen wir nicht umzusteigen).
Universal-Lexikon. 2012.