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Durch|zug ['dʊrçts̮u:k], der; -[e]s:durch zwei einander gegenüberliegende Öffnungen entstehender Luftzug:
die Luft im Zimmer ist verbraucht, ich werde mal für Durchzug sorgen.
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Dụrch|zug 〈m. 1u〉
1. sich durch einen Raum bewegende Luft
2. das Durchziehen, Durchfliegen, Durchmarschieren, Durchmarsch
3. umgebogene Kante, Saum zum Durchziehen eines Bandes od. Gummis (an Gardinen, Hosen, Kleidern)
● \Durchzug der Zugvögel; Truppen (freien) \Durchzug gewähren unbehinderten friedlichen Durchmarsch; \Durchzug machen durch Gegenzug, Luftzug lüften; beim \Durchzug durch die Stadt
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Dụrch|zug, der; -[e]s, …züge:
1. das Durchqueren eines Ortes, das Ziehen durch ein Gebiet:
der D. der Truppen, eines Sturmtiefs.
2. <o. Pl.> starker Luftzug, der durch zwei einander gegenüberliegende Fenster-, Türöffnungen o. Ä. entsteht:
zum Lüften D. machen;
☆ auf D. schalten (ugs.; jmds. Worten nicht zuhören: wenn er zu reden anfängt, schalte ich automatisch auf D.)
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Dụrch|zug, der; -[e]s, ...züge: 1. das Durchqueren eines Ortes, das Ziehen durch ein Gebiet: der D. der Truppen; der D. eines Sturmtiefs. 2. <o. Pl.> starker Luftzug, der durch zwei einander gegenüberliegende Fenster-, Türöffnungen o. Ä. entsteht: zum Lüften D. machen; Plötzlich hielt ich es nicht mehr aus in dem D. zwischen Tür und Treppe (Domin, Paradies 35); *auf D. schalten (ugs.; jmds. Worten nicht zuhören): wenn er zu reden anfängt, schalte ich automatisch auf D.
Universal-Lexikon. 2012.