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despektierlich
abfällig; absprechend; verächtlich; verachtungsvoll; abwertend; herablassend; biestig; naserümpfend; missfällig; respektlos; geringschätzig; abschätzig; diffamierend; missbilligend

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des|pek|tier|lich [despɛk'ti:ɐ̯lɪç] <Adj.> (geh.):
(den nötigen) Respekt vermissen lassend:
die Kabarettisten gehen zuweilen despektierlich mit der Regierung um; sie nannte den Gesangsunterricht ihrer Schwester despektierlich »Singstunde«.
Syn.: abschätzig, geringschätzig, verächtlich.

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de|spek|tier|lich auch: des|pek|tier|lich 〈Adj.; geh.〉 unehrerbietig, respektlos, verächtlich [zu lat. despectare „herabsehen, verachten“]

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de|s|pek|tier|lich <Adj.> (geh.):
den erforderlichen Respekt vermissen lassend; abfällig, abschätzig, geringschätzig:
eine -e Äußerung, Geste;
d. über jmdn. reden.

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des|pek|tier|lich <Adj.> (geh.): den erforderlichen Respekt vermissen lassend; abfällig, abschätzig, geringschätzig: eine -e Äußerung, Geste; d. über jmdn. reden; Freilich gehen die Berliner Kabarettisten zuweilen auch d. mit ihrer Obrigkeit um (Spiegel 9, 1980, 78).

Universal-Lexikon. 2012.