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he|r|un|ter [hɛ'rʊntɐ] <Adverb>:1. von dort oben /Ggs. herauf/: herunter mit euch!; vom Berg herunter weht ein kalter Wind.
2. von einer bestimmten Stelle, Fläche fort:
herunter [damit] vom Tisch!
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◆ her|ụn|ter 〈Adv.〉 von (dort) oben nach (hier) unten ● \herunter mit ihm!; \herunter sein gesundheitlich geschwächt sein, elend, abgespannt sein; heruntergegangen, gefallen sein (Fieber); nicht mehr mit Gewinn arbeiten, heruntergewirtschaftet sein, an Ansehen verloren haben (Geschäft); er ist durch seine viele Arbeit, durch seine schwere Krankheit sehr herunter; →a. herab [<her + unter]
◆ Die Buchstabenfolge her|un|ter... kann auch he|run|ter... getrennt werden.
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1. von dort oben hierher nach unten:
h. mit euch!;
<als Verstärkung der Präp. »von«:> von den Bergen h. wehte ein kalter Wind;
Ü auf der Fahrt von Hamburg h. (von dem im Norden gelegenen Hamburg in Richtung Süden);
☆ h. sein (ugs.: 1. am Ende seiner Kräfte sein: völlig mit den Nerven h. sein. 2. heruntergewirtschaftet sein).
2. von einer bestimmten Stelle, Fläche fort:
h. [damit] vom Tisch!
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he|rụn|ter <Adv.> [mhd. her under, aus ↑her u. ↑unter]: 1. von dort oben hierher nach unten: h. mit euch!; <als Verstärkung der Präp. „von“:> von den Bergen h. wehte ein kalter Wind; Ü vom Elefanten h. (ugs.; hinunter 1 b) bis zu den ziegengroßen Gazellen; auf der Fahrt von Hamburg h. (von dem im Norden gelegenen Hamburg in Richtung Süden); wir werden immer langsamer, bis h. auf 50 Kilometer (bis wir eine Geschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde haben; Grzimek, Serengeti 131); *h. sein (ugs.: 1. am Ende seiner Kräfte sein: völlig mit den Nerven h. sein. 2. grad-, wertmäßig o. ä. gesunken sein: das Fieber ist h. 3. heruntergewirtschaftet sein). 2. von einer bestimmten Stelle, Fläche fort: h. [damit] vom Tisch!
Universal-Lexikon. 2012.