wenngleich; dessen ungeachtet; obschon; trotz; obwohl; während; dennoch; wiewohl; ungeachtet; nichtsdestotrotz
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ob|gleich [ɔp'glai̮ç] <konzessive Konj.>:obwohl:
sie kam sofort, obgleich sie nicht viel Zeit hatte; obgleich es ihm selbst nicht gut ging, half er mir.
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ob|gleich 〈Konj.〉 obwohl, obschon, wenn auch ● ich kann nicht kommen, \obgleich ich gern möchte [<ob1 + gleich]
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ob|gleich <Konj.>:
obwohl:
sie kam sofort, o. sie nicht viel Zeit hatte.
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ob|gleich <Konj.>: obwohl: sie kam sofort, o. sie nicht viel Zeit hatte; o. es ihm selbst nicht gut ging, half er mir; der Fahrer, o. angetrunken, hatte keine Schuld; er sah mich nicht, o. ich ihm direkt entgegenkam (H. Weber, Einzug 405); ∙ <getrennt:> ob ihr gleich so ruschlich seid, dass ihr auf nichts in der Welt Acht gebt, so spürt ihr doch ... (Goethe, Lila 1); Ob ich gleich den Namen höre, Liebe, so hieß ich immerfort; es ist als ob ich gar nicht wäre, Liebe, 's ist ein leeres Wort (Goethe, Epimenides II, 1); Er schnitt das Brot und seiner Mutter die weiße Rinde vor, ob er gleich die schwarze gar nicht gern aß (Jean Paul, Wutz 25).
Universal-Lexikon. 2012.