Leis|tungs|be|reit|schaft, die <o. Pl.>:
das Leistungsbereitsein.
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Leistungsbereitschaft,
Einbringung einer vorhandenen psychischen sowie physischen Leistungsdisposition und -kapazität in eine konkrete Arbeitssituation. Die Leistungsbereitschaft ist abhängig u. a. von inneren (Leistungsmotivation, seelische Situation) und äußeren Faktoren (körperliche Belastbarkeit, Lebensalter, Biorhythmus, Art der Arbeit). Zur Messung der Leistungsbereitschaft werden Arbeitsabschnitte oder der Gesamtverlauf einer Arbeit als Leistungsbereitschaftskurve dargestellt (klassische Studien hierzu liegen von B. Bjerner, A. Holm, A. Swenson, O. Graf u. a. vor). Danach ist die allgemeine Leistungshöhe in den Vormittagsstunden am größten und mittags am tiefsten. Am späten Nachmittag erreicht sie einen weiteren Höhepunkt. Fehlleistungen treten v. a. in den frühen Morgenstunden auf, wenn die Leistungsbereitschaft am niedrigsten ist. Von Bedeutung ist die Leistungsbereitschaft v. a. bei der Bemessung des Arbeitspensums (besonders bei schwerer körperlicher Arbeit).
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Leis|tungs|be|reit|schaft, die <o. Pl.>: das Leistungsbereitsein.
Universal-Lexikon. 2012.