Akademik

totlaufen
nicht voran kommen; im Sande verlaufen (umgangssprachlich); versanden (umgangssprachlich); im Nichts verlaufen; (sich) verlieren

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tot||lau|fen 〈V. refl. 175; hat; nur fig.〉 sich \totlaufen erfolglos enden, von selbst zu Ende gehen ● die Sache hat sich totgelaufen

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tot|lau|fen, sich <st. V.; hat (ugs.):
(im Laufe der Zeit) an Wirkung, Kraft o. Ä. verlieren u. schließlich aufhören:
die Verhandlungen liefen sich tot.

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tot|lau|fen, sich <st. V.; hat (ugs.): (im Laufe der Zeit) an Wirkung, Kraft o. Ä. verlieren u. schließlich aufhören: die Verhandlungen liefen sich tot; Auch darin läuft die zunächst spannend aufgerollte Handlung sich ... irgendwie tot (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 35); Clubmusik ist in den vergangenen Jahren extrem wichtig geworden, weil sich Ende der 80er-Jahre die herkömmliche Rockmusik totgelaufen hat (Woche 13. 11. 98, 46).

Universal-Lexikon. 2012.