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Geil|heit 〈f. 20; unz.〉 das Geilsein, Lüsternheit, Brunst
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Geil|heit, die; -, -en:
1.
a) <o. Pl.> (oft abwertend) das Geilsein;
2. <o. Pl.> (Landwirtsch.) (von Pflanzen) [allzu] üppiges Wachsen, Wuchern:
die G. des Getreides.
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Geil|heit, die; -, -en: 1. a) <o. Pl.> (oft abwertend) das Geilsein: Ich bin nicht aus G. im Puff, sondern nur wegen dem Geld (Aberle, Stehkneipen 106); meiner G. auf Männer nachzugehen, ... dazu hatte ich damals nicht den Mut und die Kraft (Schwamborn, Schwulenbuch 28); Ü Du glaubst gar nicht, was ich für eine G. auf diese Gitarre habe. Es ist wie eine Frau, die man immer, immer wieder zum Fliegen bringen will (Biermann, Klartexte 279); b) geiler (1) Gedanke, geile (1) Empfindung o. Ä.: mit ihren Ängsten, ... -en (Kirst, 08/15, 760). 2. <o. Pl.> (Landw.) (von Pflanzen) [allzu] üppiges Wachsen, Wuchern: die G. des Getreides.
Universal-Lexikon. 2012.