Heiz|kes|sel, der:
Kessel einer Heizungsanlage, in dem die Wärme erzeugt wird.
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Heizkessel,
Wärmeerzeuger mit Feuerungen für feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe, von dem die Wärmeenergie für Heizzwecke bei der Raumheizung und/oder Warmwasserbereitung u. a. bereitgestellt wird. Die bei der Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl entstehende Verbrennungswärme wird an Wärmeträger (Wasser, Wasserdampf) abgegeben und zum Wärmeverbraucher (Heizkörper, Wärmeaustauscher in Lüftungs- und Klimaanlagen) transportiert. Der Wärmeaustausch findet zwischen den heißen Rauchgasen und dem Wärmeträger sowohl durch Konvektion als auch durch Strahlung statt. Bei größer dimensionierten Kesseln nimmt der Strahlungsanteil zu. Ein Heizkessel kann aus einzelnen, meist gusseisernen Gliedern bestehen, die mit zwei Endgliedern zu einem Kessel montiert werden (Gliederkessel), oder aus geschweißtem Stahlblech zusammengebaut sein. Ein besonders umweltfreundlicher Heizkessel mit hohem Nutzungsgrad ist der Brennwertkessel.
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Heiz|kes|sel, der: Kessel einer Heizungsanlage, in dem die Wärme erzeugt wird.
Universal-Lexikon. 2012.