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lot|sen ['lo:ts̮n̩] <tr.; hat:(wie ein Lotse, eine Lotsin) hinleiten, lenken:
ein Schiff in den Hafen lotsen; sie wurde per CB-Funk durch die Stadt gelotst; das Flugzeug auf die dritte Landebahn lotsen.
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lot|sen 〈V. tr.; hat〉
1. ein Schiff \lotsen als Lotse führen
2. 〈fig.; umg.〉 jmdn. \lotsen jmdn. mitnehmen, mitschleppen, verführen mitzugehen
● jmdn. mit ins Kino, mit zu Freunden, auf eine Party \lotsen; er lotste sie zum Mittagessen ins Milestones
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lot|sen <sw. V.; hat:
1.
ein Schiff in den Hafen l.;
b) (Flugw.) vom Boden aus (auf die richtige Flug- u. Landebahn) dirigieren:
der Flugleiter lotste das Flugzeug per Funk durch den Nebel [auf die dritte Landebahn];
c) (Verkehrsw.) durch unbekanntes Gebiet od. starken Verkehr leiten:
jmdn. durch die Stadt, Schüler über die Straße l.;
Ü drei Besuchergruppen pro Tag werden durch die Ausstellung gelotst.
2. (jmdn.) durch Überredungskunst od. Versprechungen dazu bringen, dass er etw. unternimmt, was er ursprünglich gar nicht vorgehabt hatte:
sie lotste ihren Mann in den Tanzkurs.
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lot|sen <sw. V.; hat: 1. a) (Seew.) als Lotse dirigieren, hinleiten: ein Schiff in den Hafen l.; b) (Flugw.) vom Boden aus (auf die richtige Flug- u. Landebahn) dirigieren: der Flugleiter lotste das Flugzeug per Funk durch den Nebel [auf die dritte Landebahn]; c) (Verkehrsw.) durch unbekanntes Gebiet od. starken Verkehr leiten: jmdn. durch die Stadt, Schüler über die Straße l.; Er ... lotste ihre schweren Wagen über die Kanalbrücke (Fries, Weg 189); er ... lotste uns durch einen trüben Korridor (Lenz, Brot 131); Ü nicht sachkundige Genossen durch wissenschaftliche Prüfungen zu l. (Spiegel 3, 1974, 50). 2. (jmdn.) durch Überredungskunst od. Versprechungen dazu bringen, dass er etw. unternimmt, was er ursprünglich gar nicht vorgehabt hatte: Arlecq lotste McIntosh in den Tanzbums im Elstertal (Fries, Weg 195); ... den eigenwilligen, sich gern rar machenden Künstler für die Ein-Mann-Show ... vor die Kamera gelotst zu haben (Hörzu 19, 1973, 20).
Universal-Lexikon. 2012.