Ei|weiß|man|gel, der:
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Eiweißmangel,
Verarmung des Organismus an Eiweißkörpern (v. a. Albuminen). Ursachen sind eine ständig unzureichende Zufuhr von Nahrungseiweiß (als Folge von Unter- oder Fehlernährung), Störungen des Eiweißstoffwechsels (Enzymmangel) oder der Eiweißresorption (z. B. bei Enteritis, Sprue), auch ein dauernd erhöhter Eiweißverbrauch (z. B. bei Hyperthyreose, Fieber) oder Eiweißverlust (z. B. durch Proteinurie, Blutungen, das Eiweißverlustsyndrom unbekannter Ursache mit Ausscheidung in den Magen-Darm-Kanal, Crohn-Krankheit oder Colitis ulcerosa). Eiweißmangel führt zu den Symptomen der Hungerkrankheiten. (Dystrophie, Kwashiorkor)
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Ei|weiß|man|gel, der: Mangel an ↑Eiweiß (2) im menschlichen u. tierischen Körper.
Universal-Lexikon. 2012.