Bịld|be|ar|bei|tung, die (EDV):
das Bearbeiten von Bilddateien:
elektronische B.;
die digitale B. beginnt die Fotokunst zu untergraben.
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Bildbearbeitung
[engl. image editing], das Modifizieren von Pixelbildern mit dem Ziel, eine höhere Qualität für die Ausgabe am Bildschirm (z. B. im Internet) oder auf Papier zu erreichen. Die Bildbearbeitung setzt beim Anwender Erfahrung (welche Auflösung?, welche Filter? usw.) und künstlerische Fähigkeiten voraus.
Eingesetzt werden Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop und - zumindest im Profibereich - spezielle, kalibrierbare Bildschirme (Kalibrierung). Eines der größten Probleme der Bildbearbeitung besteht im richtigen Umgang mit der Farbe. Um den beim späteren Drucken erhaltenen Farbeindruck möglichst gut zu treffen, werden z. B. sog. Medienkeile eingesetzt. Außerdem wird zunehmend mit Farbmanagementsystemen gearbeitet.
Die Bildbearbeitung ist Teil der digitalen Bildverarbeitung.
Universal-Lexikon. 2012.