Phar|ma|ko|ki|ne|tik [↑ pharmako- u. ↑ Kinetik] Arbeitsgebiet der Pharmakologie, das den Einfluss des Stoffwechsels auf das Pharmakon untersucht, insbes. den zeitlichen Verlauf seiner Konz. (↑ Bioverfügbarkeit) im Organismus, seine Resorption, Verteilung, evtl. Speicherung, Biotransformation u. Ausscheidung.
* * *
Pharmakokinetik,
Lehre von den Konzentrationsveränderungen der Arzneistoffe im Organismus in Abhängigkeit von der Zeit. Sie beschäftigt sich damit, wie und wie rasch ein Arzneistoff in den Körper aufgenommen wird, wie er sich verteilt, wie er chemisch verändert (biotransformiert) wird und wie und wie rasch er ausgeschieden wird.
* * *
Universal-Lexikon. 2012.