lo|ka|li|siert [frz. localiser = an einem bestimmten Ort festhalten (lat. locus = Ort)]: nennt man in der Chemie elektr. Ladungen, Radikalstellen, einsame Elektronen u. Elektronen bzw. deren Orbitale in konjugierten Systemen, die bestimmten Atomen im Molekül zugeschrieben werden können. Vgl. Delokalisierung.
Universal-Lexikon. 2012.