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Kallose
Kal|lo|se [lat. callus, callum = harte, dicke Haut, Schwiele; -ose (1)], die; -, -n; S: Callose: ein pflanzliches Polysaccharid aus Glucoseeinheiten (1→3)-β-Glucan), das bei der Gewebeneubildung nach Pflanzenläsionen eine Rolle spielt.

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Kallose
 
[zu Kallus] die, -, pflanzliches Polysaccharid als stark lichtbrechende Ablagerung, z. B. auf Siebplatten der Siebröhren, in Tüpfelkanälen und Wurzelhaaren; es dient als Verschluss- oder Schutzmittel und ist mit Resorcinblau nachweisbar.

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Kal|lo|se, die; - [zu ↑Kallus] (Bot.): zelluloseähnlicher pflanzlicher Stoff, der den Stoffaustausch zwischen benachbarten Zellen od. zwischen Pflanze u. Außenwelt verhindert.

Universal-Lexikon. 2012.