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Hund-Regel
Hụnd-Re|gel [nach dem dt. Physiker F. Hund (1896–1997)]; Syn.: Prinzip der maximalen Multiplizität: beim Aufbau der Elektronenschalen der Elemente ( Atommodell, 1) befolgtes Prinzip, dem zufolge die mit zunehmender Protonenzahl neu hinzutretenden Elektronen die 3, 5 bzw. 7 Atomorbitale der p-, d- u. f-Nebenschalen ( Nebenquantenzahl, vgl. Elektronenkonfiguration) zunächst einzeln besetzen, bevor weitere Elektronen die Unterschalen paarig auffüllen.

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Hụnd-Regel,
 
von F. Hund 1927 aufgestellte Regel, nach der beim Auffüllen der Atomhülle in Energiestufen jedes Orbital mit den gleichen Quantenzahlen n und l zunächst mit je einem Elektron besetzt wird. Erst wenn alle zur gleichen Haupt- und Nebenquantenzahl gehörenden Orbitale einfach besetzt sind, werden sie mit Elektronen von entgegengesetztem Spin aufgefüllt.

Universal-Lexikon. 2012.