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Glaselektrode
Glas|e|lek|t|ro|de: als galvanische Halbzelle funktionierende, zur potentiometrischen Bestimmung des pH-Werts eingesetzte Indikatorelektrode aus einer kugelförmigen Glasmembran, die mit einer Pufferlsg. bekannten pH-Werts gefüllt ist. Beim Eintauchen in die Messlsg. bildet sich an der Glasmembran eine pH-abhängige Potentialdifferenz aus, die gegen eine Bezugselektrode gemessen wird.

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Glaselektrode,
 
in der elektrochemischen Messtechnik zur Bestimmung des pH-Wertes von Lösungen verwendete Indikatorelektrode. Sie besteht aus einem sehr dünnen, von einer Schutzglocke umgebenen Glaskölbchen (Glasmembran), in dessen Innerem sich eine Standardlösung bekannten pH-Wertes, meist eine Pufferlösung (pH-Wert 7), befindet. Beim Eintauchen des Glaskölbchens in die Messlösung bildet sich an der Außenwand der Glasmembran, die nur für H+-Ionen durchlässig ist, nach Ionenaustauschvorgängen ein Potenzial, das gegen die Bezugselektrode gemessen wird. Dieses Potenzial ist nur von der H+-Ionenkonzentration abhängig und damit ein Maß für den pH-Wert.

Universal-Lexikon. 2012.