Ẹl|lag|säu|re [Kunstw. (Palindrom zu Galle)]: in Gerbstoffen aus Pflanzengallen vorkommendes, tetracycl. Didepsid aus zwei Molekülen Gallussäure.
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Ẹllagsäure,
aus zwei Molekülen Gallussäure durch doppelte Veresterung (Depsidbildung) entstehende Verbindung, Bestandteil vieler Gerbstoffe; gelbe kristalline Substanz, die z. B. aus Dividivischoten isoliert werden kann.
Universal-Lexikon. 2012.