Akademik

Choriongonadotropin
Cho|ri|on|go|na|do|tro|pin [griech. chórion = Haut, Hülle der Leibesfrucht; Gonadotropin], das; -s, -e; Abk.: CG; Syn.: Choriogonadotropin, Human Chorionic Gonadotropin (HCG), (als Freiname:) Choriongonadotrophin: in der Plazenta gebildetes u. im Schwangerenharn nachweisbares Glykoprotein-Hormon (MG 37 0 00) aus 231 Aminosäuren u. 55 Zuckerresten, das Gelbkörperfunktion sowie Gestagen- u. Östrogenproduktion steuert.

* * *

Choriongonadotropin
 
[k-], Abkürzung CG oder HCG [von englisch human chorion gonadotropin], Glykoprotein (Molekulargewicht etwa 39 000) mit hohem Kohlenhydratanteil. Choriongonadotropin ist ein gonadotrop wirkendes Hormon, das während der ersten Schwangerschaftsmonate von der Plazenta gebildet wird und über die Stimulation der Östrogen- und Progesteronsynthese sekundär das Wachstum der Gebärmutter fördert. Choriongonadotropin wird mit dem Harn ausgeschieden.

Universal-Lexikon. 2012.