Akademik

adoptieren
übernehmen; annehmen

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adop|tie|ren [adɔp'ti:rən] <tr.; hat:
als eigenes Kind, an Kindes statt annehmen:
sie haben das Mädchen vor zwei Jahren adoptiert.

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ad|op|tie|ren 〈V. tr.; hatsich aneignen ● ein Kind \adoptieren an Kindes statt annehmen [<lat. adoptare „erwählen, als etwas annehmen“]

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ad|op|tie|ren <sw. V.; hat [lat. adoptare, eigtl. = hinzuerwählen, aus: ad = (hin)zu u. optare, optieren]:
1. als eigenes Kind annehmen:
ein Kind a.
2. übernehmen, sich zu eigen machen:
jmds. Namen a.;
die amerikanische Lebensform a.

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adoptieren,
 
als Kind annehmen; übertragen: sich etwas nachahmend aneignen.

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adop|tie|ren <sw. V.; hat [lat. adoptare, eigtl. = hinzuerwählen, aus: ad = (hin)zu u. optare, ↑optieren]: 1. als eigenes Kind annehmen: ein Kind a.; Weil viele ihrer Frauen kinderlos bleiben, adoptieren die Massai gern Jungen von den umliegenden schwarzen Stämmen (Grzimek, Serengeti 268). 2. übernehmen, sich zu Eigen machen: jmds. Namen a.; die amerikanische Lebensform a.; der Duden von 1955 hat ... das Wort noch nicht adoptiert (aufgenommen; Sprachspiegel 2, 1966, 47); Alfa Romeo von Fiat adoptiert (ADAC-Motorwelt 12, 1986, 10).

Universal-Lexikon. 2012.