Zi|ta|dẹl|le 〈f. 19〉 Kernstück einer Festung od. befestigten Stadt [<ital. cittadella „Stadtfestung“; Verkleinerungsform zu città „Stadt“ <lat. civitas „Bürgerschaft, Stadt“; zu civis „Bürger“]
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Zi|ta|dẹl|le, die; -, -n [unter Einfluss von frz. citadelle < ital. cittadella, eigtl. = kleine Stadt, Vkl. von aital. cittade = Stadt < lat. civitas, zu: civis = Bürger]:
selbstständiger, in sich geschlossener Teil einer Festung od. befestigten Stadt; Kernstück einer Festung.
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Zitadẹlle
[französisch, von italienisch cittadella, eigentlich »kleine Stadt«] die, -/-n, großes selbstständiges Befestigungswerk nach Art des Forts, in der Regel wichtigster Teil und Rückhalt einer Festung. Je nach topographischen Gegebenheiten an beherrschender Stelle errichtet, enthielt die Zitadelle Truppenunterkünfte und Versorgungslager, die manchmal unterirdisch angelegt waren. Zur Verbesserung des Schussfeldes lag zwischen der Zitadelle und den übrigen Festungswerken häufig eine freie Fläche (Esplanade).
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Zi|ta|dẹl|le, die; -, -n [unter Einfluss von frz. citadelle < ital. cittadella, eigtl. = kleine Stadt, Vkl. von aital. cittade = Stadt < lat. civitas, zu: civis = Bürger]: selbstständiger, in sich geschlossener Teil einer Festung od. befestigten Stadt; Kernstück einer Festung.
Universal-Lexikon. 2012.