* * *
as|si|mi|lie|ren [asimi'li:rən] <+ sich> (bildungsspr.):sich den vorhandenen, vorgefundenen Verhältnissen o. Ä. angleichen:
ich habe mich rasch assimiliert.
Syn.: sich ↑ akklimatisieren (bildungsspr.), sich ↑ anpassen, sich ↑ einfügen, sich ↑ eingewöhnen, sich ↑ eingliedern, sich ↑ einleben, sich gewöhnen an.
* * *
as|si|mi|lie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. angleichen
2. einverleiben, verschmelzen
[<lat. assimilare „angleichen“;<lat. ad „an, zu“ + similis „ähnlich“]
* * *
as|si|mi|lie|ren <sw. V.; hat:
1. (Biol.) aufgenommene Nährstoffe in körpereigene Stoffe umwandeln:
die Pflanzen assimilieren Kohlensäure.
2. [lat. assimilare, zu: similare (simulare), ↑ simulieren] (bildungsspr.) [sich] angleichen, [sich] anpassen:
sich leicht anderen Gepflogenheiten, an eine neue Umgebung a.;
die neue Schülerin wurde von der Klasse rasch assimiliert.
* * *
as|si|mi|lie|ren <sw. V.; hat [2: lat. assimilare, zu: similare (simulare), ↑simulieren]: 1. (Biol.) aufgenommene Nahrungsstoffe in körpereigene Stoffe umwandeln: die Pflanzen assimilieren Kohlensäure. 2. (bildungsspr.) [sich] angleichen, [sich] anpassen: Deutsche Juden haben sich ... stärker assimiliert als polnische (Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 6); ich assimilierte mich rasch diesen Gepflogenheiten; sich leicht an eine Umgebung a.; der neue Schüler wurde von der Klasse rasch assimiliert; Ich versuche doch nicht ... andere zu a. (FR 7. 1. 99, 7).
Universal-Lexikon. 2012.