Vis|ko|si|me|trie auch: Vis|ko|si|met|rie 〈[vıs-] f.; -; unz.〉 Verfahren zur Bestimmung der Viskosität von Stoffen [<Viskose + grch. metrein „messen“]
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Vis|ko|si|me|t|rie [↑ Viskosität u. ↑ -metrie], die; -, …ri|en; Syn.: Rheometrie: meist genormte Methoden zur Bestimmung der Viskositäten von Fl. u. Gasen, z. B. durch Messung der Auslaufzeit der Fl. aus einer Kapillare oder der Absinkzeit einer Kugel im flüssigkeitsgefüllten Rohr, durch Messung des zur Rotation eines Probekörpers in der Fl. aufzuwendenden Drehmoments etc.
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Lehre von der Viskosität u. ihrer Messung.
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Viskosimetrie
[v-] die, -, die Lehre von der Viskosität und ihrer Messung. Die v. a. zur Messung der Viskosität von newtonschen Flüssigkeiten verwendeten Methoden beruhen darauf, dass dem viskosen Fluid eine mit einem Geschwindigkeitsgradient verbundene laminare Strömung aufgezwungen wird.
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Universal-Lexikon. 2012.