Akademik

loslegen
starten; etwas in Angriff nehmen (umgangssprachlich); den Arsch hochkriegen (derb); den ersten Schritt machen; in die Gänge kommen (umgangssprachlich); in die Hufe kommen (umgangssprachlich); einsetzen; einleiten; einsteigen (umgangssprachlich); aus der Hüfte kommen (umgangssprachlich); (seine) Arbeit aufnehmen; anfangen; beginnen; Ärmel hochkrempeln (umgangssprachlich); rangehen

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los||le|gen 〈V. intr.; hat; umg.〉 mit Eifer anfangen, etwas zu tun, zu sagen od. zu schimpfen ● als er das hörte, legte er aber los; er legte gleich mit seinen Plänen los begann gleich eifrig davon zu sprechen

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los|le|gen <sw. V.; hat (ugs.):
a) stürmisch, ungestüm anfangen, etw. zu sagen, zu äußern:
sie hat ohne Umstände losgelegt und ihrem Ärger Luft gemacht;
na, leg schon los! (erzähl schon!);
b) stürmisch, ungestüm anfangen, etw. zu tun:
sofort [mit der Arbeit] l.

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los|le|gen <sw. V.; hat (ugs.): a) stürmisch, ungestüm anfangen, etw. zu sagen, zu äußern: sie hat sofort losgelegt und ihrem Ärger Luft gemacht; na, leg schon los! (erzähl schon!); Berta Niehus hatte eine ganze Weile überhaupt nichts gesagt ... Dann hatte sie aber losgelegt (Degenhardt, Zündschnüre 57); b) stürmisch, ungestüm anfangen, etw. zu tun: sofort [mit der Arbeit] l.; Übermorgen würden sie wieder nach Hause fahren und dann konnte er gezielt mit Bewerbungen l. (CCI 1, 1999, 39); Wenn du Kinder hättest, würdest du nicht so schnell fahren, hat Joachim jedes Mal gesagt, wenn ich loslegte (anfing, immer schneller zu fahren; Andersch, Rote 14).

Universal-Lexikon. 2012.