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ide|a|li|sie|ren [ideali'zi:rən] <tr.; hat:(von der Unvollkommenheit in der Wirklichkeit absehend) Personen und Sachen für schöner, besser halten oder schöner und besser darstellen, als sie sind:
in seinem Buch hat der Verfasser die Antike idealisiert.
Syn.: in den Himmel heben (ugs.), ↑ verherrlichen.
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ide|a|li|sie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. veredeln, verschönern, vollkommener sehen, als es in Wirklichkeit ist
2. einem Ideal angleichen
● eine histor. Gestalt in einem Drama, Roman \idealisieren idealisiert darstellen [→ Ideal; beeinflusst von frz. idéaliser]
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ide|a|li|sie|ren <sw. V.; hat:
seine Eltern, seine Kindheit i.;
ein idealisierendes Bild der Antike.
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ide|a|li|sie|ren <sw. V.; hat einem ↑Ideal (1) annähern, jmdn. od. etw. vollkommener sehen, als er od. es ist: seine Eltern, seine Kindheit i.; die Kunst idealisiert nicht, sondern sie realisiert (Musil, Mann 1334); Sein (= Winckelmanns) Bild der Antike war idealisiert (Ceram, Götter 31); Die Darstellung in Bild 1 ist idealisiert (Funkschau 21, 1971, 2190).
Universal-Lexikon. 2012.