Trụm 〈m. 1 oder n. 12u〉
1. 〈Bgb.〉
1.1 kleiner, schmaler Gesteins- od. Mineraliengang
1.2 Abteilung eines Schachtes
2. 〈Tech.〉 Riemenstück od. Teil einer laufenden Kette
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1. (Bergbau)
a) Teil einer Fördereinrichtung od. -anlage;
b) kleiner Gang.
2. (Maschinenbau) frei laufender Teil des Förderbandes od. des Treibriemens.
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Trum
[althochdeutsch drum »Endstück«, »Splitter«], Trumm,
1) Bergbau und Geologie: Teil eines Querschnittes und dessen Ausdehnung in Längsrichtung (z. B. Fahrtrum, Fördertrum eines Schachtes, liegendes und hängendes Trum eines Erz- oder Mineralganges, Ober- und Untertrum eines Förderbandes).
2) Technik: der Riemenstrang beim Riemengetriebe. Der die Umfangskraft übertragende Riemenabschnitt zwischen den Scheiben heißt Arbeitstrum, der entlastete Riemenabschnitt Leertrum.
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Trụm, der od. das; -[e]s, -e u. Trümer [Nebenf. von 2↑Trumm]: 1. (Bergbau) a) Teil einer Fördereinrichtung od. -anlage; b) kleiner Gang. 2. (Maschinenbau) frei laufender Teil des Förderbandes od. des Treibriemens.
Universal-Lexikon. 2012.