Tạkt|strich 〈m. 1; in der Notenschrift〉 senkrechter Strich durch das Liniensystem zur Bezeichnung des Anfangs u. Endes des Taktes
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Tạktstrich,
in der Notenschrift der jeden Takt kennzeichnende senkrechte Strich, der das Liniensystem oder die Akkolade durchzieht; er diente zunächst v. a. der besseren Übersicht, zeigt aber seit dem frühen 17. Jahrhundert auch die Taktschwerpunkte an; im 20. Jahrhundert als Akzentzeichen in oft unregelmäßigen Abständen gesetzt (I. Strawinsky, B. Bartók), in der seriellen Musik lediglich ein Orientierungsstrich.
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Universal-Lexikon. 2012.