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auf||schau|en 〈V. intr.; hat〉
1. in die Höhe schauen, aufsehen
2. zu jmdm. \aufschauen 〈fig.〉 sich jmdn. zum Vorbild nehmen, bewundern
● er schaute (nicht) von seiner Arbeit auf; er arbeitete, ohne aufzuschauen; zum Himmel \aufschauen
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auf|schau|en <sw. V.; hat:
1. (landsch., bes. südd., österr., schweiz.) aufblicken; den Kopf heben u. jmdn., etw. ansehen:
verwundert [von seiner Arbeit] a.;
zum Himmel a.
2. (geh.) jmdn. verehren:
ehrfürchtig, voll Bewunderung zu jmdm. a.;
er ist ein Vorbild, zu dem man a. kann.
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auf|schau|en <sw. V.; hat: 1. (landsch., bes. südd., österr., schweiz.) aufblicken; den Kopf heben u. jmdn., etw. ansehen: verwundert [von seiner Arbeit] a.; Sie saßen also bei Maggio und tranken Frascati aus einer dickbauchigen Karaffe. Lutz schaute nicht vom Tisch auf (Loest, Pistole 100); zum Himmel a. 2. (geh.) jmdn. verehren: voll Bewunderung zu jmdm. a.; Wir schauen auf zu jenem großen Mann, der unser aller Meister ist (Jens, Mann 96); Einen Mann will ich haben, einen richtigen Mann, zu dem ich a. kann! (Sommer, Und keiner 192).
Universal-Lexikon. 2012.